Freitag, 1. Mai 2009

FDP macht beim 1. Mai auf schwierigem Terrain das Liberale Bürgergeld stark

Zum 1. Mai geladen hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund, und
traditionell war die Jenaer FDP mit der Stimme der Vernunft
wieder mit dabei. Am gut besuchten Infostand wurden uns die
Programme förmlich aus der Hand gerissen, und im Podium hat
Kreischef Thomas Nitzsche überzeugend klar gemacht, dass
linke Politik das Gegenteil von gut ist, nämlich gut
gemeint.

Donnerstag, 30. April 2009

Bezahlbarer Wohnraum

Es ist im Vorfeld notwendig ein bekanntes Sprichwort zu platzieren, um das Thema ein wenig umfassender darzustellen und kurz zu fassen.

Das Sprichwort:

„Die Katze beißt sich in den eigenen Schwanz“

Die Vorgedanken zum Thema:

Sagst du etwas kritisch gegen den derzeitig praktizierten Umweltschutz, so kann es sein du verprellst im Zuge der derzeitig öffentlichkeitswirksam dargestellten Klimaszenarien die Wählerstimmen. Sagst du etwas für den Umweltschutz, so kann es wiederum sein du, wirst nur einer Klientelpartei zugeordnet. Machst du dich stark für attraktiven Wohnraum in der Innenstadt z.B. in Jena auf dem Inselplatz, so denkst du nur an die Finanzhaie und die Besserverdienenden. Bist du der Auffassung, die günstigeren Mieten sind etwas außerhalb der Stadtmitte bei gleichzeitiger Schaffung attraktiver Wohnanlagen im Stadtzentrum zu ermöglichen, so bist du auch gleich wieder ausgrenzend.

Das Thema:

Meine Aussage aus der Praxis:

Bezahlbarer Wohnraum ist das Ergebnis der wirtschaftlicher Erstellung oder Sanierung von Wohnfläche! Das ist nun eine rein ökonomische Tatsache, übrigens egal in welchem Gesellschaftssystem. Es sei denn, ich mache eine Umverteilung der Mittel!

Ein ganz kurzer Ausflug an zwei Beispielen in die Geschichte und deren einfach dargestellten Zusammenhänge (bitte keine wissenschaftliche Aufarbeitung, sonst muß ich ausholen!, wozu ich natürlich bereit wäre):

In den Jahrhunderten 18, 19 und Anfang 20 wurden die armen Menschen zum trocken wohnen für die neu gebauten Häuser benutzt – Krankheitsbilder sind nachlesbar

Nach neuesten Studien ist das Energie- Einsparpotential an den geschichtlichen Abläufen z.B. Deutschland relativ einfach darzustellen:

1800 – relativ geringe Erkenntnisse zu bauphysikalischen Erkenntnissen
1900 – Übergang der Gesellschaftsordnung, Wissenserkenntnisse in der Bauwirtschaft/ Bauphysik wurden größer und somit die Baumasse vorteilhaft für Energieeinverlusten
1950 – der Krieg hatte Wohnungsnot und somit Bedarf nach solchem gefordert, BILLIGBAU war gefragt, Frage nach Energie, vom wem?
1970 – Plattenbau Magdeburg: im DDR- Staat wurden die Energiepässe erkennbar und somit Forderungen zur Einsparung planwirtschaftlich über Planungsprozesse durchgesetzt!



Nun zum Sprichwort mit der Katze – siehe oben -.

Die Erkenntnis der Wohnungswirtschaften der Stadt Jena ist (bitte nicht offiziell Anfragen, einfach nur anrufen und Mal eine persönliche Anfrage starten), eine energietechnische Sanierung kann nur durch gleichzeitige wesentliche Erhöhung der Mieten durchgeführt werden. Interessant auch der letzte Bericht von Dr. Abendrot vor dem Stadtentwicklungsausschuss, wo er mit Bedauern dies festgestellt hat und aussagt, dass die Wohnungswirtschaftsbetriebe kaum Interesse an Energiesparmaßnahmen haben, da kostenmäßig nicht umsetzbar.
Die mittlerweile extrem bürokratischen Forderungen aus Bauordnung und Baugesetz (und nicht nur in energetische Maßnahmen), sowie deren praktizierten und „konsequenten“ Umsetzung der Bauverwaltung in Jena (andere Städte sind wesentlich flexibler) und deren teilweise widersprechende Auslegung (welche wirklich so praktiziert werden – ich habe Beispiele!), führt zu erheblichen Kosten für die bau- und sanierungswilligen Bauherren. Die geforderte Umsetzung bedeutet wiederum für die Mieter erhebliche Mieterhöhungen.

Ich komme nun zum Schwanz der Katze:

Wenn ich nun die z.B. energetischen Maßnahmen umsetze kostet das viel Geld und meine Miete steigt. Tue ich es nicht, so habe ich hohe Nebenkosten in Bezug auf Energie!

Da beisst sich die Katze nun mal in den Schwanz!

Wäre es nicht besser:

Ich baue guten kostengünstigen qualitativen Wohnraum etwas außerhalb vom Zentrum (z.B. durch günstigere Grundstückspreise) um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen?
Die Stadtverwaltung ist flexibel in der Umsetzung der Gesetzlichkeit (auch bei der Abschaffung unsinniger Vorschriften – auch dazu Beispiele vorhanden und nachweisbar)?
durch Schulung zum kostenbewussten Denken der Verwaltungsmitarbeiter (z.B. das Geld von Vermietern ist auch Geld welches versteuert wird und somit zur Gehaltszahlung der Angestellten beiträgt!)?
gestalte vertretbare Kosten bei den öffentlichen Verkehrsmittel und akzeptiere auch das etwas mehr Autofahrer in Richtung Arbeitsplatz fahren?

Die Aussagen sind kurz gefasst, aber zum Thema gebe es mehr als 2 Seiten zu sagen. Das Vorgenannte ist meine Darstellung und Auffassung zum Thema. Reaktionen sind willkommen.

Heinz-Uwe Stelzer – Liste FDP Listenplatz 22

Mittwoch, 29. April 2009

Neue Zeiten - neue Ergebnisse?

Man muss es ja nicht in jedem Punkt bierernst nehmen, aber
im Netz hat die FDP die Nase schon jetzt ganz vorne mit
drin!

Wenn morgen gewählt würde... ;-)

Der Community ein kräftiges "Weiter so!"

http://www.jenapolis.de/2009/04/28/bei-diesen-jenaer-kandidaten-weiss-man-wen-man-waehlt/

Euer Thomas Nitzsche

Thomas Nitzsche auf Radio OKJ Jena - Liberale Politik für die Jugend

Am 30.4. um 14.00 Uhr unbedingt Reinhören beim Offenen Kanal
Jena (OKJ)! Thomas Nitzsche gibt als Kreisvorsitzender und
Stadtratskandidat der FDP (Listenplatz 2) ein Interview zum
Thema Politik für die Jugend in Jena. Selbst Mitglied im
Jugendhilfeausschuss der Stadt, macht Nitzsche klar, wie
sich die FDP eine Unterstützung Jugendlicher u.a. beim
Übergang von der Schule ins Erwerbsleben vorstellt. Radio
OKJ: zu empfangen über 103.4 MHz (UKW), oder über 107,9 MHz
(Kabelnetz) -- oder direkt als Live-Stream unter
www.radio-okj.de