Freitag, 29. Mai 2009

9 Fragen an Alexis Taeger, Listenplatz 3 auf dem Wahlvorschlag der FDP Jena zur Stadtratswahl


1. Was sind die drei wichtigsten politischen Ziele Ihrer Fraktion, die Sie im Stadtrat umsetzen möchten?
Wir wollen in der Innenstadt freie Flächen (Inselplatz und Eichplatz) schließen ohne sie komplett mit Bauklötzen zuzustellen. Eine konsequent wirtschaftsfreundliche Politik, damit Jena steuerlich leistungsfähig bleibt. Schuldenabbau bis 2019.
2. Was lief im Jenaer Stadtrat in der vergangenen Legislatur gut?
Es wurde wieder mehr in die Infrastruktur (Schulen, Straßen, Wege) investiert.
3. Was nicht?
Alle Chancen für eine regierungsfähige Koalition wurden durch den OB verspielt. In den guten Steuerjahren 06-08 wurden zuviel Geld in den Konsum, zuwenig in die Investition gesteckt. Die Steuern wurden in einigen Jahren sogar erhöht.
4. Wie sieht nach Ihren Wünschen der Eichplatz in fünf Jahren aus?

Durch eine Bebauung entlang der Strassen (inklusive der wieder entstehenden Leutragasse) wird der Platz auf angemessene Größe verkleinert und begrünt. Die Parkplätze kommen unter die Erde.5. Sie haben zehn Millionen Euro zur freien Verfügung. Wofür setzen Sie diese ein?
1 Mio. konsumtiv in bessere Bildung. 3 Mio. investiv in die Stadtentwicklung. 6 Mio. in den Schuldenabbau.
6. Die drei wichtigsten Eigenschaften, die Sie als Politiker charakterisieren?
Ich suche die Kontroverse, konzentriere mich auf Punkte, die eine Kommune auch entscheiden kann und will keinesfalls über die Politik die Bürger erziehen.7. Welches politische Ereignis hat Sie geprägt?
Die Wende in Mittel-/Osteuropa 1989, die mir einen anderen Blick auf Europa eröffnete.
8. Ihr Lebensmotto?
Leben und leben lassen.
9. Angaben zur Person
Geb. am 24.04.1970 in Bochum, wohnhaft in Jena-Nord, verheiratet, eine Tochter (4) und ein Sohn (2), Hobbys sind Politik, Geschichte, Kriminalromane und Reisen nach Osteuropa. In der FDP seit dem 24.04.1986.

Donnerstag, 28. Mai 2009

Im Stadtbild aufgefallen.

Lieber Lothar König, von den Kandidatenplakaten, die zurzeit das Stadtbild prägen, sind mir Deine besonders aufgefallen. Dein Slogan „Verantwortung braucht Freiheit“ ist urliberal. Dazu noch gelbe Schrift auf blauem Grund. Wahrscheinlich bist doch heimlich ein Liberaler?“ Mit besten Grüßen, Dein Michael Gruner, Wahlvorschlag FDP, Listenplatz 33.
Die Freien Demokraten Jenas verurteilen die rassistischen Schmierereien und Anfeindungen, die nach dem Fußballspiel Erfurt-Jena vom Dienstag am Gebäude des Fanprojektes des FC Carl Zeiss Jena von unbekannten Tätern hinterlassen wurden. Dieses Geschmiere von Hetzparolen hat nichts mehr mit Fußball zu tun. Hier handelt es sich auch nicht um „Dummejungen-Streiche“. Die Verwendung von Symbolen verfassungswidriger Organisationen sind Straftaten. Im Fußball haben Rassismus und Rechtsextremismus keinen Platz. Das Fanprojekt Jena setzt sich mit kreativen Ideen und Einfallsreichtum gegen menschenfeindliche Einstellungen dieser vermeintlichen Fußballfans zur Wehr. Ein Dankeschön geht an KIJ für die schnelle Beseitigung der Schmierereien.

Mittwoch, 27. Mai 2009

Jena muß Gruner werden


Mein Name ist Michael Gruner, ich kandidiere auf Listenplatz 33 des FDP-Wahlvorschlags für den Jenaer Stadtrat.
Mein Slogan lautet: Jena muss Gruner werden!. Was meine ich damit?
„Gruner“ ist natürlich als Verballhornung des Begriffs „Grüner“ in Bezug auf meinen Nachnamen zu sehen. Mit „Grüner“ meine ich nicht einen Nachholbedarf in Punkto Verbesserung des Umweltschutzes in Jena. Im Gegenteil – hier ist in den vergangen 20 Jahren erstaunliches geleistet worden. Man möge sich nur die grauen Häuser und Plätze aus der DDR-Zeit in Erinnerung rufen. Für mich steht der Begriff „Grün“ für Hoffnung, Lebensfreude, Bejahung, positives Denken und Handeln. Keinesfalls will ich als überzeugter Liberaler mit „Gruner-Grüner“ eine heimliche Sympathie für eine konkurrierende Partei zum Ausdruck bringen. Aus eigener Erfahrung als Betroffener bin ich sensibilisiert für die Defizite bei der Integration und Gleichstellung von Menschen mit Handicap.
Noch ein paar Sätze zu meinen Zielen und über mich: Geboren am 02. August 1976 in Jena, Kandidat für den Stadtrat auf Platz 33. Seit über 3 Jahren bin ich FDP-Mitglied und in den Politikfeldern Jugend-, Kultur- und Sozialarbeit aktiv. Als Mitglied im Ortschaftsrat Jena-Nord wirkte ich an der Realisierung des Jugendzentrums sowie des „ Generationsspielplatzes“ entscheidend mit. Durch die Arbeit des Ortschaftsrates insgesamt wurde Jena Nord für alle BürgerInnen attraktiver!
Über Ihre Unterstützung habe ich zu danken. Mit freundlichen Grüßen Michael Gruner

Uns Liberalen wird ja immer wieder besonderer wirtschaftspolitischer Sachverstand nachgesagt. Nicht zuletzt findet dies seinen Ausdruck darin, dass die Wirtschaftsminister auf Bundesebene und in den Ländern von der FDP gestellt werden bzw. wurden. Schaut man sich die Liste der von der Bundesvereinigung für mittelständische Wirtschaft gekürten Unternehmer des Jahres in Jena und Saale-Holzland-Kreis an, stellt man fest: auch hier liegen die Liberalen vorn. Der Unternehmer des Jahres 2009 ist Bertram Pelzer, FDP-Mitglied und Kandidat der FDP Liste für den Stadtrat Jena auf Listenplatz 14. Bertram Pelzer erhielt den Preis aus den Händen der Unternehmerin des Vorjahres, Dr. Ute Bergner, FDP-Mitglied und langjährige Kreisvorsitzende der FDP Jena (links im Bild: Dietmar Winter, BVMW Jena).

Unser Listenplatz 14 ist Unternehmer des Jahres 2009


Bertram Pelzer, Listenplatz 14 auf dem FDP Wahlvorschlag zur Stadtratswahl ist als Unternehmer des Jahres 2009 ausgezeichnet worden.
Der FDP Mann und Nachkomme des damaligen Schlosserei-Begründers erhielt gestern Abend den Preis. Bertram Pelzer ist Geschäftsführer der Maschinenbau und CNC-Zerspanungstechnik GmbH mit Sitz in der Prüssingstraße im Gewerbegebiet Göschwitz. Spezialität der Firma ist das Fräsen von Teilen aus großformatigen Tafeln, die aus Aluminium und Kunststoffen bis 10 mm Dicke bestehen, mit Vakuumspannung.Ort der Ehrung war wie in den Vorjahren die Visitenkartenparty im Möbelhaus Finke in Lobeda. Der Einladung des Bundesverbandes der Mittelständischen Wirtschaft waren über 400 Unternehmer aus Jena und dem Saale-Holzland-Kreis und auch Politiker gefolgt.

Dienstag, 26. Mai 2009

1. Liberaler Ladies´ Lunch in Thüringen


Cornelia Pieper MdB, stellvertretende Bundesvorsitzende und FDP-Landesvorsitzende Sachsen-Anhalt hat uns Thüringer Liberalen eine neue Veranstaltungsform vorgeschlagen: den Liberalen Ladies´ Lunch. Zu einem solchen Ladies´ Lunch - in Sachsen-Anhalt bereits mehrfach erprobt – werden Frauen aus Wirtschaft, Politik und öffentlichem Leben eingeladen, um sich gegenseitig kennen zu lernen. Der „äußere“ Rahmen dazu ist der Bericht einer engagierten, interessanten und interessierten Frau aus Kultur, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft die durch ihre Person und Arbeit bereits wichtige Impulse und Gedankenanstöße gesetzt hat. Das erste Liberale Ladies´ Lunch Thüringen, über das Cornelia Pieper die Schirmherrschaft übernommen hatte, fand in der vergangenen Woche im Jenaer „Jembo Park“ statt. Dr. Ute Bergner, Geschäftsführerin der Vacom GmbH und ehemalige Kreisvorsitzende der FDP Jena berichtete über ihre Erfahrungen als Familienmutter und Geschäftsfrau. Ca. 40 Damen waren der Einladung gefolgt und lernten sich im anschließenden „get together“ näher kennen.
Farbe bekennen, Standpunkte beziehen, Meinungen bilden: Das alles ist Ziel für das Liberale Ladies′ Lunch Thüringen. Verbindungen sollen aufgebaut werden, man soll sich gegenseitig kennen lernen und vor allem Kontakte knüpfen. Frauen haben im "Netzwerken" bisher wenig Tradition. Aber Netzwerke sind wichtig. Sie stärken den Rücken, helfen und beraten. Dazu muss man sich erst einmal kennen und dazu soll das Liberale Ladies′ Lunch die Gelegenheit dazu schaffen. In Jena mit dabei: Yvonne Probandt, Conny Pieper und Birgit Schuster.

FDP im Straßenwahlkampf


Seit Mai sind Jenas Liberale regelmäßig mit Infoständen in der Stadt präsent. Immer samstags ab 10 Uhr stehen die Kandidaten für die bevorstehende Kommunalwahl interessierten Bürgern Rede und Antwort. Am Stand nachgefragt werden das Kommunalwahlprogramm und die farbigen Kandidaten - Flyer, auf dem die wichtigsten inhaltlichen Schwerpunkte der FDP Jena für die kommende Stadtratslegislatur zu finden sind und persönliche Kandidatenvorstellungen. Trotz langem Himmelfahrts-Reise-Wochenende war die Nachfrage am vergangenen Sonnabend beachtlich. Im Bild unsere Stadtratskandidaten (v.l.n.r.) Harald Mertes, Heinz-Jürgen Neugebauer, Axel Poschmann und Michael Gruner.

Samstag, 23. Mai 2009

JuLis und FDP auf Anti-Zensur-Demo


Am 20.05.09 rief der Arbeitskreis gegen Internetsperren und -zensur anlässlich des Besuchs von Innenminister Schäuble zu einer Kundgebung gegen die Internetzensur auf. Neben andern politischen Jugendorganisationen waren auch Vertreter der Jungen Liberalen und der FDP vor Ort. Einhellig machten alle Teilnehmer deutlich, dass Kinderpornografie zu verurteilen und zu bekämpfen ist, doch Internetzensur ist dabei der falsche Weg. Für missbrauchte Kinder ist es viel zu spät erst im Moment der Verbreitung anzusetzen. Darüber hinaus sind Täter auf diesem Gebiet auch bandenähnlich als Ringorganisationen aktiv, wodurch sie auch andere Wege der Materialverbreitung nutzen als das Internet.

Ebenso droht bei der Einführung einer Internetzensur auch das Ausweiten auf andere Seiten. Das Ergebnis ist dann eine stark eingeschränkte und staatlich zensierte Internetnutzung wie in China oder Nordkorea.
„Dieses Gesetz ist ein unverhältnismäßiger Eingriff in die Grundrechte der Bundesbürger…“ so Uwe Barth, Landesvorsitzender der FDP Thüringen und Spitzenkandidat bei der Landtagswahl.

Doch der Gesetzentwurf wird auch von Seiten der Bürger durch eine Petition bekämpft. Eine Petition gegen einen Gesetzentwurf einzureichen, ist ein demokratisches Recht jedes Bürgers. Es ist eine Form unserer demokratischen und freiheitlichen Grundordnung. Daher ist es höchst bedenklich, dass die nunmehr 90900 Mitzeichner von Teilen der Regierung als Sympathisanten von Kinderpornografie gebrandmarkt werden.

Ganz ungestört verlief die Demonstration jedoch nicht: Als wäre die Ankunft von Minister Schäuble ein Startsignal stürmte die Bereitschaftspolizei ohne ersichtlichen Grund keilförmig mitten in friedliche und ordnungsgemäß angemeldete Demo. Möglicherweise sollte der „oberste Dienstherr“ durch tatkräftiges Engagement seiner Mitarbeiter beeindruckt werden.

Mittwoch, 20. Mai 2009

Beim Ladies Lunch werden Kontakte geknüpft

Heute, Mittwoch, 20. Mai findet Im Jembo Park Jena der erste Liberale Ladies Lunch statt. Es treffen Frauen aus Wirtschaft, Kultur und Politik zum Kennenlernen und Netzeknüpfen und hören dem Vortrag einer „Starken Frau“ zu. Begrüßt werden die Gäste von Franka Hitzing (Stellv. Landesvorsitzende der FDP Thüringen). Die Stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Cornelia Pieper, betont in ihrem Grußwort die Notwendigkeit des politischen und gesellschaftlichen Engagements von Frauen. Dr. Ute Bergner wird im Anschluss von Jenas Alt-OB Dr. Peter Röhlinger zu Erfahrungen und Einsichten bei der Gründung ihres Unternehmes „VACOM“ interviewt. Eingerahmt wird der Abend mit einer Einladung zu Buffet und Getränken.
Dr. Ute Bergner hat im Jahr 2 nach der Wende die Firma „VACOM“ als kleine Handelsfirma gegründet. Die Gesellschaft hat sich bis heute zu einem mittelständischen Unternehmen mit Entwicklungs-, Fertigungs- und Servicekompetenz mit Markt führender Position entwickelt. Dieser Weg zum erfolgreichen marktführenden Unternehmen in der Vakuumtechnik war steinig. Viel Kraft, Zeit und Energie musste Ute Bergner, neben der Familie aufbringen bis sich die ersten Früchte Ihrer Mühen zeigten. Das Unternehmen erhielt zahlreiche Preise. Ute Bergner selber wurde 2008 als „Jenaer Unternehmerin des Jahres 2008“ ausgezeichnet.


Frauen haben im „Netzwerken“ bisher wenig Tradition. Aber Netzwerke sind wichtig. Der Liberale Ladies’ Lunch Thüringen soll Tradition werden, im Mittelpunkt der einzelnen Veranstaltungen stehen prominente Frauen, die durch ihre Person und Arbeit bereits wichtige Impulse und Gedankenanstöße gegeben haben.

Montag, 18. Mai 2009

Podium der Jenaer LandtagskandidatenAm Freitag trafen sich Jenaer Landtagskandidaten zu einer Podiumsdiskussion im Best Western Hotel. Es gibt dazu einen sehenswerten Videobericht:http://www.tollesthueringen.de/eintrag/nachrichten-politik/der-erste-schlagabtausch/4518/natürlich ist der Bericht "ausgewogen". Deswegen werden zwei Dinge nicht deutlich, die mir als Zuschauer aufgefallen sind: Es gab zweimal Szenenapplaus in der Veranstaltung - beide mal für Uwe Barth (FDP). Außerdem wird in einer kurzen Szene berichtet, dass es danach noch Diskussionen gegeben hätte. Tatsächlich gab es nur Interviews im Abgang innerhalb von etwa einer Viertelstunde. Nur die eine Diskussionsszene mit Uwe Barth war eine Diskussion mit einem Podiumsteilnehmer. Und irreführender Weise ist diese Szene im Bericht nicht ans Ende gesetzt.Die beiden "Großen" - SPD und CDU - blieben inhaltlich bei einem blassen „Sowohl-als-auch“. Der interessierte Zuschauer hatte die klare Alternative zwischen „Linke“ und „Grüne“ einerseits und den LIBERALEN andererseits. Alexis Taeger Listenplatz 3

Samstag, 16. Mai 2009

FDP-Kandidaten am Infostand, Thema: Eichplatz

Großer Bahnhof heute in der Löbderstraße: Bei Kaiserwetter
fragte die FDP noch einmal beim Wähler nach, wie er sich
denn zukünftig den Eichptz vorstellt. Dabei wurden uns die
Flyer, in denen neben unserem Kurzprogramm auch alle
Kandidaten zu sehen sind, förmlich aus der Hand gerissen.
Beste Voraussetzungen also für die Wahl in drei Wochen! Gute
Laune übrigens parteiübergreifend: Neben dem Gespräch mit
unseren Wählern gab's zwischendurch immer auch mal ein
Späßchen mit den Vertretern der politischen Mitbewerber.
Lässt hoffen für ein pflegliches Miteinander nach der
Wahl...

Unsere Kandidaten im Bild:
1. Kalle Guttmacher und Alexis Taeger (mit einem
interessierten Passanten),
2. Alexis Taeger mit Tochter, sowie Tommy Wilsdorf und
Gerhard Jahns

Dienstag, 12. Mai 2009

Schottplatz: Pro Naturerlebnis

Ergebnis der Befragung der Jenaer FDP vom vergangenen Sonnabend im Stadtzentrum: Von 150 Jenaern - nach deren Meinung zum Plan eines „Naturerlebniszentrums" beim Otto-Schott-Sportplatz auf dem Jenaer Forst befragt - haben sich 51 Prozent der Umfrageteilnehmer für die Etablierung eines Naherholungszentrums ausgesprochen. "Wiederum hat niemand bekundet, dass er dort eine vollständige Renaturierung haben möchte", bericht FDP-Fraktions-Vize Reinhard Bartsch.Dass dazu von Stadtförster Olaf Schubert und ÜAG-Arbeitsförderungsleiter Michael Strosche erarbeitete Konzept ist dafür sehr geeignet. Ein „Natur- und Wald-Informationszentrum" passt gut zu Jena, ist sich Fraktionschef Andreas Wiese sicher. Natürlich muss dabei noch einmal genauer über die Betreibung nachgedacht werden. Denn bislang stünden 50 000 bis 60 000 Euro Personalkosten im Raume. Für deren Finanzierung gibt es derzeit noch keine Lösung.

Montag, 11. Mai 2009

Andreas Wiese am Dienstag 12.05.2009 ab 18.00 Uhr Gast bei der Podiumsveranstaltung "Familien haben Zukunft in Jena?!" im Zentrum für Familie und Alleinerziehnde e.V. Dornburger Straße 26 in Jena.

Sonntag, 10. Mai 2009

Quo Vadis Eichplatz?

von Konrad Erben, Spitzenkandidat der JuLis



Früher hieß er mal Platz der Kosmonauten, Idole der DDR wie Siegmund Jähn wurden hier von der SED präsentiert, eine wahrhaftig (zweifelhafte) ruhmreiche Vergangenheit.

Dann kam die Wende und mit ihm ging es bergab, heute ist er ein schnöder Parkplatz, befreit von sozialistischem Schnickschnack und doch noch immer grau und verödet, die einzigen Farbtupfer sind die blauen Uniformen der Damen vom Ordnungsamt.

Was also machen mit ihm, was schwebt der FDP im Allgemeinen und den JuLis im besonderen?

Vielleicht bietet sein neuer, alter Name ja Inspiration, ''Eichplatz''.

Warum nicht eine große Eiche in die Mitte pflanzen? Und warum dann nicht noch ein bißchen Gras und Büsche dazu? Warum nicht ein paar Bänke rein? Wäre das nicht mal was, den sozialistischen Beton durch unschuldige Natur zu ersetzen?

Ach und die Autofahrer, die bekommen natürlich eine Tiefgarage drunter, damit ist dann allen gedient.

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Samstag, 9. Mai 2009

Thomas Nitzsche bei Jenapolis

Was möchte der FDP-Chef und Kandidat auf Listenplatz 2 im
Stadtrat insgesamt bewegen; und was hat die FDP konkret zum
Thema ICE-Anbindung Jenas zu sagen? Das erfahrt ihr in
bewegten Bildern bei Jenapolis unter:

http://www.jenapolis.de/2009/05/09/wahlplakat-kommunahlwahl-jena-thomas-nitzsche/

Und wer sich noch mehr Inhalt wünscht, wer wissen will, wie
Thomas Nitzsche in anderen Politikbereichen aufgestellt ist,
der darf sich ein bisschen Text gönnen, ebenfalls bei
Jenapolis, unter:

http://www.jenapolis.de/2009/04/18/kommunalwahl-jena-thomas-nitzsche-fdp-jena-listenplatz-2/

Liberale Grüße
Euer Thomas

Freitag, 8. Mai 2009

Volles Haus bei der offiziellen Eröffnung der neuen FDP-Geschäftsstelle

Die FDP steht auch im eigenen Handeln für Transparenz und
Bürgernähe. Als einzige der Stadtratsparteien residiert
siejetzt zu ebener Erde und lädt die Bürger der Stadt mit
großen Fenstern Tag für Tag ein, einfach mal reinzuschauen.
Am 7. Mai war großer Bahnhof - mit Bratwurst und Bier wurde
für Mitglieder und interessierte Bürger nun auch zeremoniell
der Wahlkampf eröffnet. Gekommen waren über 40 Freunde der
Freiheit - unser Dank gilt der Kneipe Quergasse für das
Catering. Auf weiterhin gute Nachbarschaft! (Im Bild: Yvonne
Probandt und Thomas Nitzsche, Stadtrats-Kandidaten der FDP
auf den Plätzen 6 und 2.)

Kreis-Chef Nitzsche im Podium beim Mittelstandsverband BVMW

Klare Positionen von Kreischef Thomas Nitzsche in der
Podiumsdiskussion des Bundesverbands der Mittelständischen
Wirtschaft im Best Western Hotel am 8. Mai:
- unbedingtes Plädoyer für Ausgabendisziplin in den
kommenden mageren Jahren;
- Forderung nach mehr Mut bei der Nahverkehrserschließung
großer Wohn- und Gewerbegebiete: die Stadt kann und soll
ggf. in Vorleistung gehen statt auf Fahrgastzahlen zu
warten, die sich ohne die Anbindung dann nie einstellen
- klares Bekenntnis für kleinteilige Bebauung am Inselplatz
- auch ein Argument bei der Investorensuche (die Kandidaten
der anderen Parteien ziehen in der Diskussion nach, auch
schön, wir werden das weiter beobachten)
- mit der FDP kein Kongresszentrum - die Auslastung wäre
nicht gegeben (potentielle Nutzer waren jüngst sehr
verhalten); ein solches Zuschussgeschäft darf sich die Stadt
nicht leisten, zumal mit Weimar um die Ecke
- das FDP-Thema Interkommunale Zusammenarbeit hat der
FDP-Chef glaubwürdig besetzt, hier kaum belastbare Ideen bei
den politischen Mitbewerbern

Grundwerte der Freiheit in Europa - FDP-Fernsehspot zur Europawahl

Die Sendetermine für den FDP-Spot zur Europawahl stehen
fest:

12. Mai
22:10 Uhr in der ARD
21:03 Uhr im ZDF

18. Mai
19:20 Uhr in der ARD
22:45 Uhr im ZDF

27. Mai
21:43 Uhr im ZDF

9. Mai
17:10 Uhr in der ARD

04. Juni
20:55 Uhr in der ARD
23:00 Uhr im ZDF

Wer's eher sehen will, registriert sich in der MitMachArena
unter (www.mitmachen.fdp.de).

Der Kauntdown für die Festwoche "725 Jahre Stadt Lobeda" läuft

Auf der gestrigen Sitzung des Ortsteilrates Lobeda (Altstadt) haben wir noch einmal alle Details für unsere Festwoche durchgesprochen. Seit fast einem Jahr treffe ich mich nun regelmäßig mit zahlreichen ehrenamtlich engagierten Bürgern Lobedas, die gemeinsam mit dem Ortsteilrat unser Ortsjubiläum „725 Jahre Stadt Lobeda“ vorbereiten. Nun hoffen wir auf gutes Wetter vom 2. bis 7. Juni und zahlreiche Besucher.

Ihre Yvonne Probandt

Donnerstag, 7. Mai 2009

Peter Röhlinger besucht Wissenschaftszug

Nicht zufällig hält der Wissenschaftszug in unserer Stadt auf dem Bahnhof Göschwitz und natürlich habe ich mit dem Konzernbeauftragten Thüringen Herrn Brehm dazu ein Gespräch geführt. Zugleich bestätigt er mich in meinem Bestreben das Zukunftsthema im Blick zu haben, wenn es im Stadtrat und hoffentlich auch im Bundestag Möglichkeiten der Einflussnahme gibt.

Heinz-Jürgen Neugebauer, Listenplatz 7

geb. : 27.11.1942 in Jena
aufgewachsen in Lichtenhain ( Familie seit 1890 in Lichthain ansässig )
verheiratet seit 1965, 1 Kind
zwischen 1965 und 1992 in Wenigenjena (Heirat), ab 1992 wieder in Lichtenhain
Dipl.-Ing.( FH ) für Starkstromanlagen, Kabel und Geräte, Dipl.-Ing. oec.
1969 bis 2005 tätig an der FSU Jena, seit 2006 im Ruhestand
1994 – 1998 Vorsitzender des Lichtenhainer Feuerwehrvereins e.V.
1994 – 2004 Mitglied des Stadtrates Jena ( FDP-Fraktion )
2000 – 2004 erster Ehrenamtlicher Beigeordneter des Oberbürgermeisters für Ortschaftsangelegenheiten
2002 – 2009 Mitglied des Ortsteilrates / Stellvertreter des Ortsteilbürgermeisters
1991 – heute Mitglied des Aufsichtsrates der Stadtwerke Jena-Pößneck, z.Z. Aufsichtsratsvorsitzender

Lichtenhain, ein Straßendorf, verbriefte Ersterwähnung 1223, möglicher weise auch älter, war bis 1913 ein selbstständiger Ortsteil und nicht zu Jena gehörig.
Seine Traditionen / Strukturen sowie die Natur im Umfeld wurden mit der Industrialisierung ständig beeinflusst und letztlich durch die Errichtung des Bau 6/70 und der Lehrlingswohnheime unwiederbringlich zerstört, so dass Lichtenhain leider nur noch wenig Vergleichbares aufzuweisen hat, wie stadtfernere Ortsteile.
Deshalb gilt es durch die Entwicklung entstandenen und bestehenden Problemen zu mildern und das Wenige an Tradition zu erhalten bzw. zu pflegen.

Im Interesse der Einwohner von Lichtenhain, möchte ich als Ortsteilbürgermeister folgende Probleme angehen:
Verbesserung des ruhenden und fließenden Verkehrs, hier besonders Einhaltung / ständige Kontrolle der Geschwindigkeitseinhaltung in der 30-Zone
Einhaltung / Kontrolle Parkverbot in der Ortslage
Sanierung der Mühlenstr. / Lützowstr. , u.a.
Problemlösungen z. B. Bachlaufsanierung Am Herrenberge, Lichtenhainer Oberweg Friedhof u.a.
Ordnung und Sauberkeit im Lichtenhainer Umfeld
Zusammenarbeit mit dem Internationalen Bund / Uni / u.a.
aber auch:
Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenhain und dem Lichtenhainer Feuerwehrverein e.V. durch kontinuierliche Zusammenarbeit
Verbesserung der Darstellung des Ortsteils Lichtenhain durch Hinweise auf
historische Standorte (Brauereiwesen – Lichtenhainer- Weißbier- einst weltbekannt – Brauereien und Gaststätten )
auf Wanderwegen, Grenzsteinen u.a.
Touristikinformation / Wegweisung/ Verbesserung .öffentl.Verkehrs des OT
Intensive Zusammenarbeit zwischen
den Ortsteilen Ammerbach und Lichtenhain, insbesondere in den angrenzenden Fluren Beutenberg, Ringwiese, Grüne Aue und Ernst-Abbe-Siedlung
der Bonhoeffer-Kirchgemeinde zu der Ammerbach und Lichtenhain gehören
Jagdgenossenschaft Ammerbach / Lichtenhain
Berggesellschaft Forsthaus e.V.
Intensivierung der Gründung eines Orts- und Heimatvereins zur Aufarbeitung der Geschichte von Lichtenhain / Zusammenführung von verstreuten Dokumenten u. a., Heimatkunde und Heimatpflege mit alten Orts typischen, bäuerlichen und kirchlichen Bräuchen

Mittwoch, 6. Mai 2009

Zum achten Mal wird in diesem Jahr der Jenaer „Preis für Zivilcourage“ verliehen. Mit diesem Preis werden einmal im Jahr Menschen geehrt, die sich in besonderem Maße durch ein zivilcouragiertes Verhalten ausgezeichnet haben. Die Laudatio auf den Preisträger 2009 wird Andreas Wiese – Vorsitzender der FDP Fraktion und Listenplatz 1 auf dem FDP Wahlvorschlag zur Stadtratswahl halten.
In diesem Jahr wird der mit 1.000 € dotierte Preis von der jenawohnen GmbH gestiftet. Gemeinsam mit weiteren Partnern wird die Wohnungsgesellschaft auch die Veranstaltung an sich unterstützen. Die Bedeutung des Preises unterstreichen Unternehmen wie Godyo AG, Stadtwerke Jena-Pößneck GmbH, Sparkasse Jena-Saale-Holzland, Carl Zeiss Jena GmbH, Jenoptik AG sowie die Stadt Jena und der Jenaer Journalistenstammtisch, die den Jenaer „Preis für Zivilcourage“ in den vergangenen Jahren stifteten. Der Preis wird verliehen am 8. Mai, 18 Uhr in der Diele des historischen Rathauses.
Hans Lehmann
Kommunalwahl
Listenplatz 8

Wofür setze ich mich ein?

Als Vorsitzender des Seniorenbeirates der Stadt Jena, ebenso im Vorstand der Landesseniorenvertretung Thüringen wirkend beschäftigen mich als über 50 Jahre in Jena kulturell Aktiver (Kulturausschuss, in Vereinen und Presse) folgende Themenschwerpunkte:
Erhaltung und Förderung der Breiten- wie Hochkultur: Chöre, Tanzgruppen, Musikschulen, Museen,
Theaterhaus und Jenaer Philharmonie, um stellvertretend einige zu nennen in der für Thüringen
diesbezüglich einmaliger Vielfalt unserer Stadt
Pflege des Brauchtums in den Stadtteilen und auf den Bergen meine ich als Erfinder des „Zuges der Jenaer Geister“ und des „Klosterfestes Thalbürgel“
Barrierefreiheit in Öffentlichkeit und beim Wohnen insbesondere auf Grund der demografischen Entwicklung, dies bedeutet u.a. Außenaufzüge bei den so genannten 5-Geschossern, die baurechtlich als 4-Geschosser geführt werden
Ordnung, Sicherheit, Sauberkeit, wo mehr gegen wildes Sprayen und Plakatieren getan werden muss
Sicherheit im Straßenverkehr einschließlich Radfahren
Landschaftspflege insbesondere im Saaletal analog Camsdorfer Ufer

Fazit: dies alles ist nicht nur Sache des Stadtrates, der wichtige Grundsatzentscheidungen zu treffen hat und der Stadtverwaltung bei den konsequenten Umsetzungen, sondern ist wesentlich auch abhängig vom persönlichen Engagement der Bürger.

Freitag, 1. Mai 2009

FDP macht beim 1. Mai auf schwierigem Terrain das Liberale Bürgergeld stark

Zum 1. Mai geladen hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund, und
traditionell war die Jenaer FDP mit der Stimme der Vernunft
wieder mit dabei. Am gut besuchten Infostand wurden uns die
Programme förmlich aus der Hand gerissen, und im Podium hat
Kreischef Thomas Nitzsche überzeugend klar gemacht, dass
linke Politik das Gegenteil von gut ist, nämlich gut
gemeint.

Donnerstag, 30. April 2009

Bezahlbarer Wohnraum

Es ist im Vorfeld notwendig ein bekanntes Sprichwort zu platzieren, um das Thema ein wenig umfassender darzustellen und kurz zu fassen.

Das Sprichwort:

„Die Katze beißt sich in den eigenen Schwanz“

Die Vorgedanken zum Thema:

Sagst du etwas kritisch gegen den derzeitig praktizierten Umweltschutz, so kann es sein du verprellst im Zuge der derzeitig öffentlichkeitswirksam dargestellten Klimaszenarien die Wählerstimmen. Sagst du etwas für den Umweltschutz, so kann es wiederum sein du, wirst nur einer Klientelpartei zugeordnet. Machst du dich stark für attraktiven Wohnraum in der Innenstadt z.B. in Jena auf dem Inselplatz, so denkst du nur an die Finanzhaie und die Besserverdienenden. Bist du der Auffassung, die günstigeren Mieten sind etwas außerhalb der Stadtmitte bei gleichzeitiger Schaffung attraktiver Wohnanlagen im Stadtzentrum zu ermöglichen, so bist du auch gleich wieder ausgrenzend.

Das Thema:

Meine Aussage aus der Praxis:

Bezahlbarer Wohnraum ist das Ergebnis der wirtschaftlicher Erstellung oder Sanierung von Wohnfläche! Das ist nun eine rein ökonomische Tatsache, übrigens egal in welchem Gesellschaftssystem. Es sei denn, ich mache eine Umverteilung der Mittel!

Ein ganz kurzer Ausflug an zwei Beispielen in die Geschichte und deren einfach dargestellten Zusammenhänge (bitte keine wissenschaftliche Aufarbeitung, sonst muß ich ausholen!, wozu ich natürlich bereit wäre):

In den Jahrhunderten 18, 19 und Anfang 20 wurden die armen Menschen zum trocken wohnen für die neu gebauten Häuser benutzt – Krankheitsbilder sind nachlesbar

Nach neuesten Studien ist das Energie- Einsparpotential an den geschichtlichen Abläufen z.B. Deutschland relativ einfach darzustellen:

1800 – relativ geringe Erkenntnisse zu bauphysikalischen Erkenntnissen
1900 – Übergang der Gesellschaftsordnung, Wissenserkenntnisse in der Bauwirtschaft/ Bauphysik wurden größer und somit die Baumasse vorteilhaft für Energieeinverlusten
1950 – der Krieg hatte Wohnungsnot und somit Bedarf nach solchem gefordert, BILLIGBAU war gefragt, Frage nach Energie, vom wem?
1970 – Plattenbau Magdeburg: im DDR- Staat wurden die Energiepässe erkennbar und somit Forderungen zur Einsparung planwirtschaftlich über Planungsprozesse durchgesetzt!



Nun zum Sprichwort mit der Katze – siehe oben -.

Die Erkenntnis der Wohnungswirtschaften der Stadt Jena ist (bitte nicht offiziell Anfragen, einfach nur anrufen und Mal eine persönliche Anfrage starten), eine energietechnische Sanierung kann nur durch gleichzeitige wesentliche Erhöhung der Mieten durchgeführt werden. Interessant auch der letzte Bericht von Dr. Abendrot vor dem Stadtentwicklungsausschuss, wo er mit Bedauern dies festgestellt hat und aussagt, dass die Wohnungswirtschaftsbetriebe kaum Interesse an Energiesparmaßnahmen haben, da kostenmäßig nicht umsetzbar.
Die mittlerweile extrem bürokratischen Forderungen aus Bauordnung und Baugesetz (und nicht nur in energetische Maßnahmen), sowie deren praktizierten und „konsequenten“ Umsetzung der Bauverwaltung in Jena (andere Städte sind wesentlich flexibler) und deren teilweise widersprechende Auslegung (welche wirklich so praktiziert werden – ich habe Beispiele!), führt zu erheblichen Kosten für die bau- und sanierungswilligen Bauherren. Die geforderte Umsetzung bedeutet wiederum für die Mieter erhebliche Mieterhöhungen.

Ich komme nun zum Schwanz der Katze:

Wenn ich nun die z.B. energetischen Maßnahmen umsetze kostet das viel Geld und meine Miete steigt. Tue ich es nicht, so habe ich hohe Nebenkosten in Bezug auf Energie!

Da beisst sich die Katze nun mal in den Schwanz!

Wäre es nicht besser:

Ich baue guten kostengünstigen qualitativen Wohnraum etwas außerhalb vom Zentrum (z.B. durch günstigere Grundstückspreise) um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen?
Die Stadtverwaltung ist flexibel in der Umsetzung der Gesetzlichkeit (auch bei der Abschaffung unsinniger Vorschriften – auch dazu Beispiele vorhanden und nachweisbar)?
durch Schulung zum kostenbewussten Denken der Verwaltungsmitarbeiter (z.B. das Geld von Vermietern ist auch Geld welches versteuert wird und somit zur Gehaltszahlung der Angestellten beiträgt!)?
gestalte vertretbare Kosten bei den öffentlichen Verkehrsmittel und akzeptiere auch das etwas mehr Autofahrer in Richtung Arbeitsplatz fahren?

Die Aussagen sind kurz gefasst, aber zum Thema gebe es mehr als 2 Seiten zu sagen. Das Vorgenannte ist meine Darstellung und Auffassung zum Thema. Reaktionen sind willkommen.

Heinz-Uwe Stelzer – Liste FDP Listenplatz 22

Mittwoch, 29. April 2009

Neue Zeiten - neue Ergebnisse?

Man muss es ja nicht in jedem Punkt bierernst nehmen, aber
im Netz hat die FDP die Nase schon jetzt ganz vorne mit
drin!

Wenn morgen gewählt würde... ;-)

Der Community ein kräftiges "Weiter so!"

http://www.jenapolis.de/2009/04/28/bei-diesen-jenaer-kandidaten-weiss-man-wen-man-waehlt/

Euer Thomas Nitzsche

Thomas Nitzsche auf Radio OKJ Jena - Liberale Politik für die Jugend

Am 30.4. um 14.00 Uhr unbedingt Reinhören beim Offenen Kanal
Jena (OKJ)! Thomas Nitzsche gibt als Kreisvorsitzender und
Stadtratskandidat der FDP (Listenplatz 2) ein Interview zum
Thema Politik für die Jugend in Jena. Selbst Mitglied im
Jugendhilfeausschuss der Stadt, macht Nitzsche klar, wie
sich die FDP eine Unterstützung Jugendlicher u.a. beim
Übergang von der Schule ins Erwerbsleben vorstellt. Radio
OKJ: zu empfangen über 103.4 MHz (UKW), oder über 107,9 MHz
(Kabelnetz) -- oder direkt als Live-Stream unter
www.radio-okj.de

Donnerstag, 23. April 2009

Bezahlbarer Wohnraum in Jena...

... ist zur absoluten Mangelware geworden. Der Leerstand ist so gering, dass es keinen funktionierenden Wohnungsmarkt mehr gibt. Das treibt die Preise in die Höhe, viele Familien können sich selbst kleine Mehrraumwohnungen kaum noch leisten. Aber schlimmer noch: Jenaer Arbeitgeber müssen inzwischen auf das hochqualifizierte Personal verzichten, das sie sich ebenso wie die Stadt wünschen, weil sie keinen Wohnraum vermitteln können – auch völlig unabhängig vom Preis! Denn es gibt nicht nur zu wenig bezahlbaren, sondern es gibt insgesamt zu wenig Wohnraum! Deswegen fordert die FDP Jena ein grundsätzliches Umdenken zugunsten einer verstärkten Wohnbebauung vor allem innerstädtischer Flächen – siehe auch hier unser Konzept zum Inselplatz. Oder jenseits des Stadtkerns: was ist mit den Flächen Richtung Burgau hinter der Oberaue? Jena will weiter wachsen. Dafür aber muss auf dem begrenzten Raum (Tallage) konsequent das Angebot gesteigert werden. Dann sinken auch die Preise wieder, und zwar ganz von alleine. Und um das zu erreichen, darf es auch ruhig mal eine Streuobstwiese weniger sein. Wer's andersrum will, kann ja jederzeit erklären, dass 90.000 Einwohner auch ganz hübsch sind...

Euer Thomas Nitzsche



Entschuldung bis 2019

Ziel der FDP bei der Entschuldung der Stadt Jena ist 2019. Dann laufen die Mittel aus dem Solidarzuschlag aus, bis dahin muss Jena bei den Schulden im Reinen sein, um ganz auf eigenen Beinen stehen zu können. Die Stadt ist wirtschaftlich inzwischen so gut aufgestellt, dass die Einnahmen (z.B. Gewerbesteuer) das bei guter Haushaltsführung absolut hergeben. Bequem wird das freilich nicht, vor allem wenn einem der Spatz in der Hand (Wahl- und ähnliche Geschenke) näher ist als die Taube auf dem Dach (ohne Zinstilgung mehr Geld für das, was auch die Wahlbeglücker wollen). Zehn Jahre sind viel Zeit, so lange bremst uns auch die aktuelle Krise nicht. Und bitte nicht schummeln! Die Entschuldung muss „echt" sein, darf also nicht etwa über den Verkauf von kommunalem Vermögen hingetrickst werden.

Euer Thomas Nitzsche

Bürgerhaushalt in Jena

Der Bürgerhaushalt ist ein wunderbarer Weg, den oft unterschätzten
Bürger aktiv in die Politik einzubinden. Er funktioniert aber nur mit
(von vornherein) klaren Spielregeln für alle -- also für die
Politiker, die Verwaltung und eben für die Bürger selbst. Der BHH darf
nicht für Parteigezänk missbraucht werden. Und er darf nicht als ein
Element direkter Demokratie missverstanden werden. Sonst gibt es nur
Frust bei allen Beteiligten, das hat man in Jena in den letzten beiden
Runden gesehen. Bitte keine Augenwischerei: Die politische Entscheidung
verbleibt auch beim BHH im Stadtrat, denn wir sind nun mal nicht in der
Schweiz. Der Stadtrat aber wäre freilich extrem schlecht beraten, wenn
er das BHH-Meinungsbild nicht angemessen berücksichtigt. Hin und wieder
sind ja auch Wahlen, und der informierte Bürger hat da ein ziemlich
gutes Gedächtnis...

Mittwoch, 15. April 2009

Warum dieser Blog?

Dieser Blog soll den Bürgern und Wählern Jenas einen unvermittelten Eindruck von der Arbeit der FDP Jena geben. Deswegen schreiben hier auch die Kandidaten selbst - und keine Pressestelle. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen, Ihre Kandidaten für ein erfolgreiches Jena 2030.