Sonntag, 10. Mai 2009

Quo Vadis Eichplatz?

von Konrad Erben, Spitzenkandidat der JuLis



Früher hieß er mal Platz der Kosmonauten, Idole der DDR wie Siegmund Jähn wurden hier von der SED präsentiert, eine wahrhaftig (zweifelhafte) ruhmreiche Vergangenheit.

Dann kam die Wende und mit ihm ging es bergab, heute ist er ein schnöder Parkplatz, befreit von sozialistischem Schnickschnack und doch noch immer grau und verödet, die einzigen Farbtupfer sind die blauen Uniformen der Damen vom Ordnungsamt.

Was also machen mit ihm, was schwebt der FDP im Allgemeinen und den JuLis im besonderen?

Vielleicht bietet sein neuer, alter Name ja Inspiration, ''Eichplatz''.

Warum nicht eine große Eiche in die Mitte pflanzen? Und warum dann nicht noch ein bißchen Gras und Büsche dazu? Warum nicht ein paar Bänke rein? Wäre das nicht mal was, den sozialistischen Beton durch unschuldige Natur zu ersetzen?

Ach und die Autofahrer, die bekommen natürlich eine Tiefgarage drunter, damit ist dann allen gedient.

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